Was Viele nicht wissen, ist, dass viele Smartwatches nicht nur wasserdicht sind, sondern sich aufgrund ihrer funktionellen Ausstattung auch hervorragend zum Schwimmen eignen. Dabei machen die Modelle eine überraschend gute Figur, da mehr Features angeboten werden, als bei so manchen anderen Fitness Tracker Mit der Samsung Galaxy Watch 3, und Galaxy Watch Active 2 können folgende Leistungsdaten aufgezeichnet werden Bereits die Samsung Gear Fit Pro 2, ein Fitness Tracker der Koreaner, war mit diesen Funktionen ausgestattet und erfreulicherweise hat man die Features auf die aktuellen Smartwatches übernommen.
Auch Fitbit Uhren können beim Schwimmen verwendet werden, was bei den Modellen des Herstellers nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit ist. Nicht umsonst weisen die großen Hersteller auf ihren Websiten und in den Bedienungsanleitungen auf diese Problematik hin – Beispiel Polar. Wer aber trotzdem beim Schwimmen auf eine Herzfrequenzmessung nicht verzichten möchte, um präzise Leistungsdaten zu erhalten, sollte sich in diesem Fall für einen Brustgurt entscheiden.
Die Smartwatch von Amazfit mit Silikonarmband im schweiß-abweisenden Design ist jedoch nicht nur im Wasser ein echter Pro, sondern macht im Outdoor-Bereich generell eine gute Figur: Statt wie viele Modelle nur GPS zu bieten, stehen hier vier globale Satellitensysteme als Navigationshilfe zur Verfügung, um den eigenen Standort zu Land oder im Wasser immer genauestens bestimmen zu können. Doch auch wenn der Fokus der Swim 2 klar auf dem Schwimmen liegt muss man auf andere Funktionen nicht ganz verzichten: Genau wie andere Garmin-Smartwatches kommt auch die Swim 2 mit dem Body Battery-Energielevel daher, das Aktivität und Erholung misst und so anzeigt, wann das nächste Workout beginnen sollte. Die Akkulaufzeit der Swim 2 kann sich ebenfalls sehen lassen, auch wenn diese stark vom gewählten Modus abhängt: Bis zu 7 Tage sind im Smartwatch-Modus möglich und auf immerhin noch 3 Tage bringt die Smartwatch es im Schwimmbadmodus mit optischer Herzfrequenzmessung. Doch im Gegensatz zur Swim 2, die sich direkt an Schwimmer richtet, ist die Forerunner eher für Triathleten gedacht bei denen neben dem Schwimmen auch Laufen und Radfahren nicht zu kurz kommen.